Frieden
T & M: Andreas Reinhold, Tanja Schweizer © 2024
Sie zieht durch die Stadt
Hat den Geist so satt
Den sie rief
Warum, so fragt sie sich
Schlägt dich einer, den
Du doch liebst
Und auch wenn er schwört
Dass der Schmerz aufhört
Wahr wird’s nicht
Zu lange schon hofft sie
Dass ihr jemand hilft
Und zu ihr spricht
Frieden kann noch immer werden
Dir und allem Volk auf Erden
Deine Hoffnung bleibt nicht leer
Darum fürchte dich nicht mehr
In der Mitte der Nacht ruft einer ins Dunkel
Es werde hell
Deine Sehnsucht brennt nicht umsonst, es gibt Hoffnung
für diese Welt
Auch wenn sie fällt
Da ist einer, der hält
Auch dich
Seit zwei Jahren schon
Kämpft er an der Front
Und wozu?
Da liegen sein Freund, sein Feind
Auf dem Feld vereint
sich ihr Blut
Und als er in Todesangst
Um sein Leben bangt
Fragt er sich
Ist da keiner, der
Uns hier rausholt
Und mir verspricht
Frieden kann noch immer werden
Dir und jedem Volk auf Erden
Deine Hoffnung bleibt nicht leer
Darum fürchte dich nicht mehr
In der Mitte der Nacht ruft einer ins Dunkel
Es werde hell
Deine Sehnsucht brennt nicht umsonst, es gibt Hoffnung
Für diese Welt
Auch wenn sie fällt
Da ist einer, der hält
Auch dich
Und irgendwo erblickt
Ein Kind das Licht
Dieser Welt
Ein neues Leben
Das Hoffnung geben
Will und auf dich zählt
Sternenstaub
T & M: Tanja Schweizer © 2024
Ich schaue in den Himmel
Und ich such nach dir
Unendliche Weiten
Schwingen über mir
So frei und so haltlos
Schwebe ich durch den Raum
Es gibt nur eines was mich halten kann
Und das ist mein Vertrauen
Sternenstaub rings umher
Sternenstaub immer mehr
So dunkel und so magisch
So schrecklich und dich schön
Blühen unsre Leben
Bis die Winde uns verwehn
Sternenstaub, Sternenstaub, Sternenstaub, Sternenstaub
Partikel voller Liebe
Tanzen durch Zeit und Raum
Von Galaxie zu Galaxie
Ein nie enden wollender Traum
Sternenstaub rings umher
Sternenstaub immer mehr
immer mehr
Leere Gesichter
T & M: Tanja Schweizer, Andreas Reinhold © 2023
Ich seh die Menschen vorübereilen
Weiß nicht wohin sie gehn
Ihre Gesichter sind leer
Und ich schau hinterher
Frage mich, welche Prüfungen sie grad bestehn
Ich streck meine Hand zum andern aus
Will ihn fragen was ihn bewegt
Wir leben zu schnell und spürn dabei nicht
Was in unseren Herzen lebendig ist
Ich schließ die Augen und blicke in mich
Seh die Farben, seh das helle Licht
Da ist so viel mehr
So hell und so weit
Was im Alltag doch oft durch das Grau verwischt
Ich streck meine Hand …
Und wir alle schwimmen dahin
Im Raum durch die Ewigkeit
Lass uns mutig sein
Uns selbst und andern verzeihn
Oft braucht es nur einen Funken, um in Flammen zu stehen
Ich stehe hier und es zieht mich zu dir
Suche den einen Weg, der mich zu dir führt
So viele Straßen, so viele Fragen
So hohe Hürden, so schwere Bürden
Ich streck meine Hand …
Warum zeigst du dich nicht
Warum versteckst du dich
Mein Herz folgt deinem
Will sich mit dir vereinen
Doch ich lebe zu schnell
Und spür dabei nicht
Warum in meinem Herzen nichts lebendig ist
Ich seh die Menschen vorübereilen
Weiß nicht wohin sie gehn
Ihre Gesichter sind leer
Und ich schau hinterher
Frage mich, welche Prüfungen sie grad bestehn
Schatten und Licht
T & M: Tanja Schweizer © 2023
Du sagst: Los! Mach schon
Stell dich nicht so an
Als ob du weißt
Was ich will und ob ich´s kann.
Du lebst für Regeln
Hinterfragst nie den Schein
Ob du‘s glaubst oder nicht
So will ich gar nicht sein!
Die Welt ist bunt
Begreifst du das nicht
Wir müssen nicht alle gleich sein
1000 Facetten:
In uns ist Schatten und Licht
Du sagst: Manchen Dingen
Muss man sich beugen
Doch mir tut alles weh,
Wenn ich mich verleugne
Ich möchte, dass jeder
das tut, was er braucht
Wünsch mir ein Leben in Freude
Du denn nicht auch?
Die Welt ist bunt …
Sich erziehn, verbiegen,
Wo liegt da der Sinn?
Warum etwas anstreben,
was ich gar nicht bin?
Manchmal ist da Licht,
ein andermal Nacht
Und zusammen ist das es wohl,
Was mich ausmacht.
Die Welt ist bunt …
Unsre Herzen lügen nie
Sie leben von Liebe und Phantasie
Hab den Mut, schließ dich nicht länger ein
Um wieder lebendig, um wieder am Leben zu sein
Uuuuuuuh …
Ich lausch meinem Herzen,
Folge ihm ganz allein
Und wünsch mir auch für dich
Du sollst immer frei sein
Das Leben ist Vielfalt,
Ein kosmischer Tanz
Ich will nicht länger richtig sein
Ich bin lieber ganz!
In 1000 Facetten!
In uns ist Schatten und Licht …
Christians Laden
T & M: Andreas Reinhold © 2023
Den besten Tee
Gibt es nich im Café
Und schon gar nich – is ja klar –
In ner Cocktail-Bar
Den besten Tee
Hat keine Apothe-
Ke, den kriegst du nur hier ich schwörs
in Christians Laden in Moers
Den besten, den besten, den besten Tee!
Hat dir der Tag mal wieder nur Stress gebracht
Und liegst du schon seit Wochen jede Nacht wach
Gönn dir ne Auszeit und schau einfach mal vorbei
In Christians Laden hält man dir ein Lächeln bereit
Die Tür geht auf und schon liegt er in der Luft
Der ganz besondre „Ich fahr runter Chillout-Duft“
Den besten Tee
Gibt es nich im Café
Und schon gar nich – is ja klar –
In ner Longdrink-Bar
Den besten Tee
Hat keine Apothe-
Ke, den kriegst du nur hier ich schwörs
in Christians Laden in Moers
Du triffst hier Menschen, die ganz viel von Tee verstehn
Hier ist das Flair besonders herzlich, du wirst sehn
So wird dir selbst im Winter ums Herz ganz warm
Drum lass die Sorgen und die Hektik einfach fahrn
Mach die Tür auf, denn da liegt er in der Luft
Der wohlig-angenehme „Gute-Laune“- Duft
Himbeer-Sahne, Kirsch-Banane, China Golden Yunnan, Ceylon Gampola und Assam Kaziranga
Golden Nepal, Bio-Chillma, Apfelminze, Ayurveda Pitta, Rote Grütze, Pfirsich Melba
Mainzelmännchens Winterapfel, Sanddorn-Ingwer, Blutorange, Birne, Lady Violet und Polemo
China Lung Chin, Japan Bancha, Pfefferminze, Rosenblüten, Burleburlebutz, Kammille Bio
Teenasen, aufgepasst! Hier liegt was in der Luft
Der „Hundert-Sorten-ich-probier-was-neues“-Duft
Den besten Tee
Gibt es nich im Café
Und schon gar nich – is ja klar –
In ner Schisha-Bar
Den besten Tee
Hat keine Apothe-
Ke Den kriegst du nur hier ich schwörs
in Christians Laden in Moers
Mach dir das Leben darum einfach und bequem
In einen andern Laden brauchst du nicht zu gehn
Du findest alles, was dein Teeherz begehrt
Hier bist du immer richtig und niemals verkehrt
Die Tür geht auf und schon weht da in der Luft
Der einzig wahre „Hier-bin-ich-willkommen“-Duft
Den besten Tee
Gibt es nich im Café
Und schon gar nich – is ja klar –
In ner Sushi-Bar
Den besten Tee
Hat keine Apothe-
Ke Den kriegst du nur hier ich schwörs
In Christians Laden in Moers
In Christians Laden ich schwörs
In Christians Laden ich schwörs
In Christians Laden in Moers, Moers, Moers, Moers, Moers, Moers, Moers
In Christians Laden ich schwörs, schwörs, schwörs, schwörs, schwörs, schwörs, schwöre
All unser Leben
T & M: Andreas Reinhold © 2022
Auf einmal ist der Krieg ganz nah
Nichts ist mehr wie es vorher war
Mein Traum von einer heilen Welt
Ist an der Wirklichkeit zerschellt
Ich sehe Menschen auf der Flucht
Die Frau, die ihre Kinder sucht
Den Bauern, der kein Korn mehr sät
Weil er jetzt eine Waffe trägt
Für diese Erde und für dich
Fasse ich Mut und wehre mich
Und setze meinen Traum dagegen
Ich träume uns in eine Welt
In der nur eines wirklich zählt:
All unser Leben
Und keins darf fehlen
Ich habe wirklich nie kapiert
Warum man auf dem Schlachtfeld stirbt
Denn wie bei jedem andern Krieg
Gibt es am Ende keinen Sieg
Drum will ich wissen, was uns treibt
Was macht uns so gewaltbereit?
Was ist am Kriegführen gerecht?
Und was am Frieden denn so schlecht?
Für diese Erde und für mich
Fass endlich Mut und wehre dich
Und setze deinen Traum dagegen
Komm, träume uns in eine Welt
In der nur eines wirklich zählt
All unser Leben
Nicht eins darf fehlen
Du hast darum mein Wort darauf
Dein Leben gebe ich nicht auf
Denn es ist so viel wert wie meins
Und hast du meins in deiner Hand
Dann hoffe ich, du hast erkannt
Dass es so wertvoll ist wie deins
Komm, gemeinsam Stein um Stein
Reißen wir alle Mauern ein
Um frei zu sein
Uns hält ein unsichtbares Band
Seit es uns gibt sind wir verwandt
Da ist nur Mensch, da ist kein Feind
Was scheinbar trennt ist, was uns eint
So warte ich auf eine Zeit
Die uns von jedem Krieg befreit
Drum halt ich an der Hoffnung fest
Dass sich die Welt noch heilen lässt
Für diese Erde und für uns
Fassen wir Mut und wehren uns
Und setzen unsern Traum dagegen
Wir träumen uns in eine Welt
In der nur eines wirklich zählt:
All unser Leben
Und keins wird fehlen
Für diese Erde und für uns
Fassen wir Mut und wehren uns
Und setzen unsern Traum dagegen
Komm, träum mit uns von einer Welt
In der nur eines wirklich zählt:
All unser Leben
Nicht eins wird fehlen
Warum wählst du den Krieg?
T & M: Tanja Schweizer © 2022
Was treibt dich an? Welches Ziel, welche Macht?
Die drunter leiden, hast du je an sie gedacht?
Entsetzen im Blick schau ich auf diese Welt
Die – wenn du nicht aufwachst – für alle zerfällt
Doch du machst den Alleingang und zögerst nicht groß
Und lässt die Brüder aufeinander los
Warum wählst du den Krieg?
Verheizt dein Volk für den Sieg
Warum wählst du den Krieg
Wir sollten doch alle zusammen stehn
Du sagst, was du für dein Volk willst ist Glück
Doch glaubst du dass sie jetzt glücklicher sind
Sperrst ihren Drang nach Gehörtwerden ein
Wenn sie beginnen nach Frieden zu schrein
Und du machst den Alleingang und zögerst nicht groß
Und lässt die Brüder aufeinander los
Warum wählst du den Krieg?
Verheizt dein Volk für den Sieg
Warum wählst du den Krieg
Wir sollten doch alle zusammen stehn
Wär‘s nicht klüger gewesen in all diesen Jahren
Mit Freundlichkeit als mit Waffen zu schlagen
Wer weiß, vielleicht hättest du dein Ziel so erreicht
Doch jetzt schlägst du die Tür zu und bleibst allein
Und du machst den Alleingang und zögerst nicht groß
Und lässt die Brüder aufeinander los
Warum willst du den Krieg?
Verheizt dein Volk für den Sieg
Warum wählst du den Krieg
Wir sollten doch alle zusammen stehn
Uns bleibt nur ein kleines bisschen Zeit
Auf diesem Planeten sind wir nur kurz vereint
Trotzdem wählst du den Krieg
Verheizt dein Volk für den Sieg
Warum wählst du den Krieg
Wir sollten doch alle zusammen stehn
Haben nicht schon zu viele Mütter ein Kind im Krieg verlorn
Warum beginnt dieser Wahnsinn immer wieder von vorn
Schon viel zu lang können Tyrannen regiern
Lasst uns nicht für sie wie Marionetten maschiern
Warum wählt ihr den Krieg?
Verheizt euer Volk für den Sieg
Warum wählt ihr den Krieg?
Wir sollten doch alle zusammen stehn
Warum wählt ihr den Krieg?
Verheizt euer Volk für den Sieg
Warum wählt ihr den Krieg?
Wir sollten doch alle zusammen stehn
Zusammen stehn …